Für die Klassen 5 und 6 stand heute das Thema Medienbildung mit Sebastian Henning vom KULTI aus Biesenthal auf dem Stundenplan. Die 2. Klasse nahm ab der 2. Stunde an einem Präventionsprojekt "Stark gegen Gewalt" teil. Eine Polizeibeamtin des SG Prävention erklärte den Kindern spielerisch was Gewalt im Alltag bedeutet. In einem Stuhlkreis dürften einige Kinder pantomimisch Gefühle darstellen und alle anderen sollten die Mimik und Gestik erraten. Es war gar nicht so leicht wütend, zornig, traurig oder beleidigt zu spielen. Im Team wurde dann gemeinsam versucht, einen Zollstock auf die Erde zu legen oder mit einem Seil und einem Partner schnellstmöglich einen Ball zu erhaschen. Die Herausforderungen wurden schnell und gemeinsam im Klassenverband gemeistert. Die Schüler:innen bekamen tolle Tipps an die Hand, wie man sich stark gegen Gewalt machen kann. Der Selbstschutz sollte immer im Vordergrund stehen, indem der oder die Betroffene die Notsituation verlässt und sich dem nächsten Erwachsenen, Lehrer, Erzieher… anvertraut. Also aus der Situation rausgehen und Hilfe holen! Der Mythos "Eltern haften für ihre Kinder" versetzte alle ins Staunen, denn auch mit 7 Jahren kann ein Kind für einen Schaden, den es grob fahrlässig begangen hat, in der Zukunft zur Verantwortung gezogen werden. Mit der Geschichte "Warum die Katze kratzte" wurde den Kindern zum Schluss noch mit auf den Weg gegeben, dass man trotz schlechter Laune niemanden anmeckern oder beleidigen muss. Dieses Projekt hat jeden zum Nachdenken angeregt. Gemeinsamer Zusammenhalt trägt dazu bei, sich stark gegen Gewalt zu machen.